Dakar 2025: Toyota Gazoo Racing bereit für die anspruchsvollste Rallye Dakar aller Zeiten.
vor 1 Tag
Nächste Auflage des Rennklassikers startet am 3. Januar 2025
- Zwölf Etappen und mehr als 8.000 Kilometer quer durch Saudi-Arabien
- Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern in verbesserten Rennwagen
- Finale Vorbereitungen für den Auftakt zur Rallye-Raid-Weltmeisterschaft
Mehr als 8.000 Kilometer durch tückisches Gelände, knapp zwei Drittel auf Zeit: Toyota Gazoo Racing ist bereit für die anspruchsvollste Rallye Dakar aller Zeiten (3. bis 17. Januar 2025). Das mittlerweile sechste Gastspiel des Rennens in Saudi-Arabien markiert den ultimativen Härtetest für Fahrer und Fahrzeug.
Auf insgesamt zwölf Etappen müssen die Teilnehmer ihr Können und ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Los geht es am 3. Januar 2025 in Bisha im Südwesten des Landes mit einem Prolog, der die Startreihenfolge für die eigentliche Rallye festlegt. Anschließend warten unterschiedlich lange Abschnitte – von einer kurzen, aber anspruchsvollen Etappe über 134 Kilometer am letzten Tag bis zum 606 Kilometer währenden Marathon.
Die zermürbende 48-Stunden-Chrono-Etappe stellt die Teams auf die Probe. Sie müssen sich auf ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen verlassen und die Nacht ohne externe Hilfe überstehen. Der Ruhetag am 10. Januar in Hail bietet eine kurze Verschnaufpause, bevor es mindestens ebenso intensiv weitergeht. In der zweiten Woche warten die ikonischen Sanddünen von Empty Quarter, die die Navigation erschweren. Die Zieleinfahrt erfolgt am 17. Januar in Shubaytah.
Sextett im Toyota GR DKR Hilux Evo
Als fast schon traditioneller Auftakt zur Rallye-Raid-Weltmeisterschaft (W2RC) ist die Rallye Dakar entscheidend für die Mission Titelverteidigung: Toyota Gazoo Racing will zum vierten Mal in Folge die Herstellerwertung gewinnen.
Hierfür vertraut das Team zu Jahresbeginn auf sechs Crews, die Erfahrung und jugendlichen Eifer vereinen – und so eine der ausgewogensten und konkurrenzfähigsten Fahrerzusammenstellungen bilden. Lucas Moraes und Armand Monleon (#203) sowie Seth Quintero und Dennis Zenz /(#204) gehen für Toyota Gazoo Racing (Europe) ins Rennen. Toyota Gazoo Racing South Africa schickt ein Quartett aus Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz (#206), Henk Lategan und Brett Cummings (#211), Guy Botterill und Dennis Murphy (#205) sowie Saood Variawa mit Francois Cazalet (#218).
Das Sextett ist im rennerprobten Toyota GR DKR Hilux Evo unterwegs: Aufbauend auf dem erfolgreichen Vorjahresmodell, wurden einzelne Systeme und Komponenten verbessert, um Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Leistung nochmals zu steigern. Damit unterstreicht Toyota seine Kaizen-Philosophie der kontinuierlichen Verbesserungen und das Ziel, immer bessere Fahrzeuge zu bauen.
Die Vorbereitungen auf die Rallye Dakar gehen jetzt in die entscheidende Phase: Bei der Ankunft in Saudi-Arabien werden die Rennwagen zunächst vollständig zusammengebaut, im Rahmen eines Shakedowns folgt die Prüfung der Funktionsfähigkeit. Zum Schluss werden die Fahrzeuge einer technischen Inspektion durch die Rennleitung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den strengen Dakar-Vorschriften entsprechen. Dabei werden unter anderem die Sicherheitsausrüstung der Fahrer, die Fahrzeugsysteme und die Teilnahmeberechtigung der Besatzungen überprüft.