WEC 2025 | Qatar: Toyota Gazoo Racing startet in die Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Erster WEC-Saisonlauf 2025 bei den „Qatar 1.812km“
- Bewährte Fahrertrios in zwei Toyota GR010 Hybrid
- Acht Rennen auf vier Kontinenten – 24 Stunden von Le Mans als Höhepunkt
- Acht Hersteller und 18 Fahrzeuge kämpfen in der Hyperclass
Alles auf Anfang: Toyota Gazoo Racing ist bereit für die diesjährige FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Die „Qatar 1.812km“ (28. Februar 2025) markieren den Auftakt zur neuen Saison, in der Toyota erneut auf zwei Fahrzeuge mit den bewährten Fahrertrios vertraut.
Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries teilen sich ein weiteres Mal den Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7. Im zweiten Toyota Hypercar #8 sind Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa unterwegs, die im vierten gemeinsamen Jahr ihren dritten Fahrer-Weltmeistertitel anstreben.
Der Toyota GR010 Hybrid wurde 2021 als allererstes WEC-Hypercar vorgestellt – und seitdem kontinuierlich verbessert, um die Zuverlässigkeit weiter zu steigern und das Handling zu optimieren. Zahlreiche Podiumsplatzierungen, Siege und Titel zeugen vom erfolgreichen Gelingen. Für die neue Saison wurde das Fahrzeug nicht wesentlich verändert. Die einzige sichtbare Modifikation sind die neuen obligatorischen LED-Paneele am Seitenkasten, die die Position und den Zeitpunkt des Boxenstopps anzeigen, um das Erlebnis für die Fans an der Strecke und zu Hause zu verbessern.
Acht Rennen, wachsende Konkurrenz
Die Langstrecken-Weltmeisterschaft 2025 umfasst acht Rennen auf vier Kontinenten. Die 24 Stunden von Le Mans (14. bis 15. Juni) bilden einmal mehr den Höhepunkt der Saison. In der Hypercar-Klasse treten 18 Fahrzeuge von acht namhaften Herstellern an: Neben Toyota gehören hierzu Alpine, Aston Martin als Newcomer, BMW, Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche.
Nach dem zweitägigen Prolog startet die WEC in Katar mit einem Zehn-Stunden-Rennen über 1.812 Kilometer in die neue Saison. Bei der Premiere im vergangenen Jahr sicherte sich Nyck de Vries den zweiten Startplatz, das anspruchsvolle Rennen wurde mit wertvollen Punkten für den fünften und achten Rang belohnt.
Vor dem Rennen auf dem 5,418 Kilometer langen Lusail International Circuit stehen zunächst zwei Testtage am Freitag (21. Februar) und Samstag (22. Februar) auf dem Programm: Über jeweils sieben Stunden können sich Teams und Fahrer mit Fahrzeug und Strecke vertraut machen. Die eigentliche Rennwoche beginnt am Mittwoch (26. Februar) mit zwei 90-minütigen freien Trainings, von denen eines nach Sonnenuntergang endet. Die Startaufstellung wird im Qualifying und in der Hyperpole am Donnerstag (15.40 Uhr MEZ) ermittelt. Das Rennen startet am Freitag (28. Februar) zur Mittagszeit.
„Wir haben als Hersteller sechs Weltmeisterschaften in Folge gewonnen. Die Herausforderung besteht darin, jetzt die siebte zu gewinnen. Nachdem wir im letzten Jahr den Fahrertitel verpasst haben, wollen wir in diesem Jahr beide Titel gewinnen, aber das wird schwierig“, erklärt Kamui Kobayashi, der neben seiner Rolle als Fahrer auch als Teamchef fungiert. „Mit Aston Martin kommt ein neuer Hersteller hinzu, aber auch die anderen Hersteller kommen gestärkt und mit mehr Erfahrung zurück. Ich erwarte, dass der Wettbewerb härter wird als je zuvor. Wir müssen uns in jedem Bereich verbessern, um an der Spitze zu bleiben. Wir müssen bei jedem Rennen mehr aus unserer Fahrzeugabstimmung herausholen, noch mehr Teamgeist zeigen und um jede Position kämpfen. Wir werden von der kompletten Toyota Familie und unseren Partnern unterstützt. Ich habe das Gefühl, dass wir jedes Jahr enger zusammenrücken und stärker werden. Wir wollen in dieser Saison einen noch stärkeren GR010 Hybrid bauen und so dazu beitragen, immer bessere Autos zu bauen.“